Wir haben im Sommer ein Auslandspraktikum in Athen gemacht- aber wie sind wir überhaupt dazu gekommen? Unsere Schule bietet diese Auslandspraktika in Zusammenarbeit mit dem Austauschprogramm der EU namens Erasmus+ an. Da wir uns für eine solche Erfahrung interessierten, konnten wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und meldeten uns an.
Unser Praktikum machten wir beim Betrieb HostEd, welcher sich auf die Zusammenarbeit mit Teilnehmer:innen des Erasmus+ Projektes spezialisiert hat. So stellte dieser unter anderem Apartments für uns zur Verfügung, bot Vorträge über bspw. die Kultur Griechenlands und mentales Training (Selbstbeherrschung), half uns bei der Erstellung und Bearbeitung von internationalen Lebensläufen, vermittelte uns an eine Sprachschule zur Verbesserung unseres Englisches und bot berufliches Kommunikationstraining.
Während unseres 2-wöchigen Praktikums sah unser Tagesablauf wie folgt aus: Wir trafen uns morgens im Büro von HostEd, wo wir einige Stunden verschiedensten Themen erarbeiteten, welche fürs spätere Berufsleben relevant sind. Nachmittags hatten wir Freizeit. In der zweiten Woche besuchten wir einen Business Englisch Sprachkurs, welcher im CELT Athens stattfand. Wahrendessen erstellten wir selbstständig kulturelle und berufliche Projektarbeiten, die wir in einer Abschlusspräsentation auf Englisch präsentierten.
In unserer Freizeit fuhren wir oft in die Innenstadt und sahen uns diese an. Die Innenstadt Athens ist sehr groß und hat kulturell viel zu bieten Es gibt viele Kirchen und alte Gebäude, besonders Plaka hat uns angesprochen. Außerdem hat Athen sehr viel schöne Strände, die wir in unserer Freizeit mithilfe der Metro besucht haben.
An unserem freien Wochenende hat Hosted uns eine zweitägige Busrundfahrt für ein Hop on- Hop off Bus spendiert. Wir sind durch die Stadt gefahren und haben die wichtigsten griechischen Gebäude, wie die Akropolis und das griechische Parlament, besucht, aber auch vieles über die griechische Mythologie erfahren.
Wir finden, dass das Praktikum eine gute Gelegenheit war, ein anderes Land kennen zulernen. Besonders hilfreich war dabei, dass wir nachmittags noch Freizeit hatten, wodurch wir deutlich mehr von Athen erleben konnten.
Text: Paula Kesseler und Linus Vey